Hi! Ich bin Felix - Kraft- und Mobility Trainer.

Starke Gelenke sind nichts, was du hast oder eben nicht hast. Starke Gelenke lassen sich strukturiert trainieren und kultivieren - auch in den 30ern, 40ern und 50ern.

Die Anfänge als ahnungsloser Kraftsportler

2010 setze ich das erste Mal einen Fuß in ein Fitnessstudio. Die ganze Atmosphäre zog mich in ihren Bann. Nachdem ich als Jungspund die Filme von Schwarzenegger geliebt habe, war das nicht verwunderlich. Die Gewichte, die Philosophie, die Resultate - Kraftsport ist einfach der ehrlichste Sport. Du kannst dir nichts vormachen, das Eisen lügt nicht. Du bekommst heraus, was du hineinsteckst. Zugegeben: Vielleicht wollte ich auch die Mädels beeindrucken...

Doch wie das so ist, wenn man von Tuten und Blasen keine Ahnung hat. Ich machte so gut wie alles verkehrt. Mit Folgen, die mir den ersten Kontakt mit einer Ärztin bescherten.

Diagnose: Sehnenscheidenentzündung. 

Der Rat der Ärztin war: "Hören Sie auf mit Kraftsport. Das ist eh nicht gut für die Gelenke. Gehen Sie lieber schwimmen!" Ich war am Boden! Macht Belastung wirklich die Gelenke kaputt? Damals glaubte ich das noch. Aber mein geliebter Sport... ! Sie verschrieb mir Physiotherapie und ich saß die Sitzungen ab. Damals gab es Ultraschall und manuelle Therapie.  Ich dachte, das würde helfen. Aber Pustekuchen! Nach den sechs Sitzungen war es keinen Deut besser...

Du musst wissen: Ich bin manchmal ziemlich stur. Und vielleicht kannst du es dir denken: Ich hab mit dem Training einfach weiter gemacht. Und so gab es immer mal wieder Probleme in Knie, Rücken, Hüfte, Schulter. Es war wie Pokémon spielen: Ich fing sie alle. Darum kann ich mich auch gut in meine Kunden hineinversetzen.

Aus- & Fortbildungen:

Über 40 internationale Aus- & Fortbildungen, u.a.:

  • Fitnesstrainer A-Lizenz
  • Reha-Trainer für Orthopädie
  • Assessing & Managing Radicular Pain
  • FRC Mobility Specialist
  • Neurokinetic Therapy Level 1 + 2
  • Ernährungsstrategien für Physiotherapeuten by Strength First
  • Ultimate Back: Assmessent & Therapeutic Exercise

Ein sturer Kopf in der Fitnessindustrie

2014 dann der Bachelor-Abschluss in Soziologie. Das war ein lustiges Experiment, aber auch nicht der Traumjob. Was aber hängen blieb, ist die Aussage: Das muss man differenziert betrachten. In der Reha gilt das umso mehr!

In den folgenden zwei Jahren Orientierungs- und Ziellosigkeit war der Kraftsport eine Konstante, die mir Halt gab. Nachdem viele Freunde und Bekannte um Fitness-Tipps fragten, fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Ich werde Trainer! 

Es folgte die Fitnesstrainer A-Lizenz. Ich hatte das Glück, direkt nach dem Abschluss im Gesundheitszentrum auf dem Olympiastützpunkt in Leipzig arbeiten zu dürfen. Durch meine eigenen Erfahrungen und Schmerzen mit Kraftsport dachte ich, ich könnte den Mitgliedern dort helfen. Mit mäßigem Erfolg. Woran das lag? Damals wusste ich das nicht. Aber mein Ehrgeiz war geweckt!

Es folgte eine Zeit, die ich rückblickend nur als Seminar-Wahnsinn bezeichne. Ich steckte jeden Euro in Fortbildungen und war buchstäblich jedes zweite Wochenende irgendwo in Deutschland oder Umland, um von Experten zu lernen.

Ich wollte dieses Wissen weitergeben. Doch ich merkte schnell, dass bürokratische Strukturen in einem Unternehmen einem große Steine in den Weg legen können. Vor allem wenn Menschen in Führungspositionen sagen: "Das machen wir nicht. Denn wir haben das schon immer so gemacht. Also machen wir das weiter so." Aha...

Wieder setzte sich mein sturer Kopf durch und ich machte es trotzdem einfach! Und die Erfolge sprachen für sich. Menschen mit jahrelangen Rückenschmerzen konnten endlich wieder ihren Lieblingssport nachgehen. Menschen, die sich nichts mehr zugetraut hatten, konnten 100 kg heben. Und Menschen, die jahrelang hilflos im Schmerzteufelskreis feststeckten, konnten plötzlich wieder angstfrei mit ihren Kindern spielen und hatten Freude an Bewegung!

Doch nachdem mein Chef mitbekam, wie ich mit einer Kundin den Augenliegestütz machte und meinte, ich solle das nicht machen, weil es die anderen Mitglieder nicht kennen würden, war meine Entscheidung gefallen. Ich muss da weg! 

Fun Facts:

  • Sonntags ist immer Pizza-Tag
  • bei Stress mutier ich zum Fressmonster
  • King in schlechten Wortwitzen
  • ich kann Kaffee auf schwedisch bestellen
  • Marvel-Filme gehen immer

Kompromisslose Gesundheit

Vielleicht hast du es schon gemerkt: Ich mach mein Ding - egal, was andere sagen. Und ich hinterfrage viel. Das Zitat von Mark Twain spiegelt das gut wider:

"Wann immer du dich auf der Seite der Mehrheit wiederfindest, ist es Zeit, eine Pause einzulegen und zu reflektieren." 

Besonders dann, wenn es um Gesundheit geht. Denn wusstest du, dass es im Schnitt 17 Jahre dauert, bis neue wissenschaftliche Erkenntnisse den Weg in die Praxis finden? Damit du ein Gefühl dafür bekommst: Vor 17 Jahren waren die No Angels gerade in den Charts!

Genau das treibt mich an: Neugier. Offenheit. Kompromisslosigkeit.

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber wenn es um meine Gesundheit geht, will ich nicht 17 Jahre auf neueste Erkenntnisse warten müssen. Doch leider passiert genau das häufig bei Schmerzen. Denn das hat man ja schon immer so gemacht...

Ich bin felsenfest davon überzeugt: Es gibt immer einen Weg. Und dieser Reha-Weg muss nicht langweilig, sondern darf auch sexy sein.

Vielleicht geht es dir ja auch so: Du hast keine Lust mehr auf kurzfristige Linderung, sondern bist bereit, deine Gesundheit kompromisslos und nachhaltig anzugehen. Dann bist du hier genau richtig. Dann bekommst du auch heraus, was du hineinsteckst.

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